Die Bedeutung des Tageslichts als natürliche Lichtquelle sollte nicht unterschätzt werden. Denn Tageslicht ist für uns Menschen essenziell. Sie unterstützt das Wohlbefinden und hält uns gesund. Unsere natürliche Lichtquelle sind die Sonnenstrahlen, die uns mit Tageslicht versorgen. Da wir die meiste Zeit in Innenräumen verbringen, ist es wichtig, natürliche Lichtquellen durch Fenster in die Räume zu lassen. Um dies zu ermöglichen, werden Fenster, Dachfenster und Verglasungen im Dach als optimale Lichtquellen im Haus eingesetzt. Die Tageslichtplanung sollte von Anfang an Teil Ihrer Wohnplanung sein: Fenster als natürliche Lichtquelle erhellen Räume, lassen sie einladend wirken, bringen Wärme in die Wohnung und helfen dabei, Energie zu sparen.
Das Inhaltsverzeichnis:
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Wie wird natürliches Licht erzeugt?
Tageslicht ist natürliches Sonnenlicht, das durch die Erdatmosphäre gefiltert wird. Mit anderen Worten: die Helligkeit, die durch natürliche Lichtquellen während des Tages erzeugt wird. Das bedeutet, dass wir zwischen Sonnenaufgang und Sonnenuntergang die ganze Zeit Tageslicht haben. Auf diese Weise ändert sich das Niveau des natürlichen Lichts im Laufe des Tages. Diesen Gang des Wandels der Tages- und Jahreszeiten empfinden die Menschen als natürlich und angenehm. Hell-Dunkel-Zyklen beeinflussen unsere sogenannte innere biologische Uhr, den Wach- und Schlafrhythmus sowie den Biorhythmus. Gerade unsere Augen brauchen einen besonderen Schutz vor zu viel Licht. Alle chemischen Prozesse in unserem Körper stehen in direktem Zusammenhang mit der Qualität des Lichts.
Was sind die natürlichen Lichtquellen?
Neben der Sonne als wichtigste natürliche Lichtquelle gibt es in der Natur noch weitere Lichtquellen. Unter den Lichtquellen auf Erden ist an erster Stelle das Feuer zu nennen. Wir beobachten aber auch andere Helligkeitsquellen über unseren Köpfen: Dazu gehören das Nordlicht, Fixsterne, Meteore, Regenbögen und Blitze. Auch chemische Reaktionen sorgen für die Erzeugung von Licht. Dies ist zum Beispiel bei Glühwürmchen (Insekten) der Fall. Sie geben Energie in Form von Licht ab. Darüber hinaus gibt es in der Physik Substanzen, die unter bestimmten Umständen Licht emittieren.
Was sind Beispiele für künstliche Lichtquellen?
Künstliche Lichtquellen: Öllampen, verschiedene Lichtquellen wie Glühbirnen, Laser, LEDs, Kathodenstrahlröhren, Leuchtstofflampen, Leuchtdioden und Blitzlampen.
Ist eine Kerze eine natürliche Lichtquelle?
In der Physik werden direkte und indirekte Adjektive verwendet, um sich auf Lichtquellen zu beziehen. Man sagt, dass die Lichtquelle direkt oder von selbst leuchtet, sobald sie von selbst Licht erzeugt. Dies gilt auch für Kerzen, da sie nicht von einem Fremdkörper beleuchtet werden. Sie sind jedoch keine natürliche Quelle, da es sich um menschengemachte Erfindungen handelt. Zu den künstlichen Lichtquellen gehören daher auch Kerzen.
Ist der Mond eine natürliche Lichtquelle?
Im Gegensatz zu einer Kerze fällt unser Mond in die Kategorie der indirekten Lichtquellen. Die Sonne scheint darauf und strahlt somit Licht auf die Erde. Diese Lichtquelle ist auch natürlich, da die Energie aus der Umgebung kommt.
Ist das Tageslicht besser?
Jeder weiß, dass wir mehr Zeit im Freien verbringen sollten. Aber wussten Sie, dass wir im Durchschnitt 90 Prozent unseres Tages in geschlossenen Räumen verbringen? Das macht uns zu wahren „inneren Geschöpfen“. Neben dem Mangel an Bewegung und frischer Luft ist der Mangel an Tageslicht ein großes Problem. Und dieser Mangel hat – oft unmerkliche und heimtückische – Folgen für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Experten schätzen, dass 5 Prozent der Weltbevölkerung an saisonalen affektiven Störungen oder Winterdepressionen leiden und an Tageslichtmangel leiden. Damit der Körper Vitamin D produzieren kann, müssen Sie außerdem nach draußen gehen und sich dem Sonnenlicht aussetzen. Ein Vitamin-D-Mangel äußert sich auch mit Symptomen wie Müdigkeit und Erschöpfung, bis hin zu einer größeren Anfälligkeit für Krankheiten. Unsere Augen brauchen einen besonderen Schutz vor Sonnenstrahlen. Zu viel oder zu wenig wirkt sich negativ auf das Sehvermögen aus.
So kann beispielsweise eine Dachverglasung in Produktionshallen als zusätzliche natürliche Lichtquelle für Gesundheit und Wohlbefinden helfen. Durch die optimale Nutzung des natürlichen Tageslichts im Haus wird zudem künstliches Licht, elektrisches Licht und damit Energie eingespart.
Wie hoch ist die Farbtemperatur des Tageslichts?
Die Farbtemperaturwerte des Tageslichts, das wir als weiß wahrnehmen, liegen im Bereich von 6500 bis 15000 Kelvin. Zum Vergleich: Künstliche Lichtquellen erreichen zwischen 2500 und 6500 Kelvin und können daher die hohen Farbtemperaturwerte des Tageslichts nicht reproduzieren. Moderne Bullaugen versuchen, sich der Farbe des natürlichen Lichts anzunähern. Sie haben jedoch nie die gleichen spektralen Eigenschaften und damit die gleiche Lichtqualität. Die Farbtemperatur des Tageslichts ist eine Mischung aus Himmelblau und Sonnenlicht. Auch die Entfernung und der Winkel der natürlichen Lichtquelle zum Boden beeinflussen die Farbtemperatur. Daher ändert er sich im Laufe des Tages, sein Wert ist mittags am höchsten. Insbesondere die roten und blauen Anteile des natürlichen Lichts variieren je nach Tages- und Jahreszeit.
Tageslicht wie viel Kelvin – Tabelle
Tageslicht hat je nach Wetterbedingungen, Tageszeit und geografischer Lage unterschiedliche Farbtemperaturen. Im Durchschnitt kann jedoch von einer Farbtemperatur zwischen 5000 und 6500 Kelvin (K) ausgegangen werden. Nachfolgend finden Sie eine Orientierungstabelle, die die Farbtemperaturbereiche des Tageslichts zeigt:
Kelvin-Bereich | Merkmale |
---|---|
5000-5500K | Tageslicht kalt |
5500-6000K | Tageslicht neutral |
6000-6500K | Warmes Tageslicht |
Es ist erwähnenswert, dass die Farbtemperatur des Tageslichts in Abhängigkeit von einer Reihe von Faktoren variieren kann, so dass es sich bei diesen Werten nur um ungefähre Werte handelt.
Wie wichtig ist das Tageslicht zu Hause?
Die Sonne ist die größte und wichtigste natürliche Lichtquelle. Verglasungen sorgen für Aussicht und Tageslicht. Die Fenster bringen natürliches Licht und Sonnenlicht ins Innere und lassen die Räume hell und einladend wirken. Da wir heutzutage viel Zeit in Innenräumen verbringen, ist es wichtig, viel Tageslicht zu haben. Dies wirkt sich auf unseren Hormonhaushalt, die Schlafqualität, die Stimmung, die Produktivität, die kognitive Leistungsfähigkeit (Konzentration und Gedächtnis) und die körperliche Gesundheit aus. Es wirkt direkt auf das Gehirn und fördert Aktivität und Gleichgewicht. Umgekehrt führt sein Mangel zu Erschöpfung und Ermüdung. Da unser Körper den Mangel an Sonnenlicht nicht direkt wahrnimmt, unterschätzen wir diese Gefahren. Wer zu wenig Licht aus natürlichen Lichtquellen bekommt, wird durch das Schlafhormon Melatonin tagsüber müde, antriebslos und unkonzentrierter.
Eine unzureichende Vitamin-D-Versorgung kann zu depressiven Verstimmungen und einem geschwächten Immunsystem führen. Damit der Körper Vitamin D produzieren kann, müssen Sie nach draußen gehen und sich dem Sonnenlicht aussetzen. Experten schätzen, dass 15 Prozent der Weltbevölkerung aufgrund von Tageslichtmangel an saisonalen affektiven Störungen oder Winterdepressionen leiden. Natürliche Lichtquellen wie Tageslicht und frische Luft tragen zur Bildung des Glückshormons Serotonin bei und setzen Endorphine frei.
Wo kann man am besten Fenster platzieren?
Die Form, Größe und Anordnung von Polycarbonat-Kuppeln beeinflussen die Menge des einfallenden Lichts. Natürliche Lichtquellen lassen dank ihrer breiten Formate viel Tageslicht in den Innenraum. Fenster, die höher in der Außenwand angebracht sind, lassen es in den Raum fallen. Die Höhe der Elemente ist nicht entscheidend. Niedrige Ausbauten und bodentiefe Verglasungen sorgen jedoch für einen weiten Durchblick. Und sie lassen abends und im Winter, wenn die Sonne tief am Himmel steht, mehr Licht herein. Staatliche Bauvorschriften enthalten Mindestabmessungen für Fensterflächen. Aber für wirklich helle Räume, in denen man viel Zeit verbringt, sollte man mehr als diese minimalen Flächen einplanen. Natürliche Lichtquellen, die an zwei Seiten platziert sind, erhellen tiefe Räume viel besser.
Für eine gute Tageslichtplanung im Inneren von Räumen ist die Ausrichtung der Fenster ein wesentlicher Aspekt: Um eine optimale Belichtung und eine ausgewogene Lichtverteilung zu erreichen, sollten Architekten bei der Platzierung der Fenster die geografischen Richtungen berücksichtigen. Am besten platzieren Sie die Fenster in Richtung Sonne: Süden, Osten und Westen. Da das Sonnenlicht unseren Biorhythmus beeinflusst, ist es wichtig, die Position der Fenster mit Bedacht zu wählen. Es ist wichtig, die Veränderungen des Lichts im Laufe des Tages und die sich ändernde Sonneneinstrahlung vom Frühling bis zum Winter zu berücksichtigen. Die Planung der Räume nach Tageslicht ist daher wichtig, um möglichst viele natürliche Lichtquellen im Innenraum zu erhalten.
- Norden: gleichmäßiges Licht – Die Belichtung durch nach Norden ausgerichtete Fenster ist weicher und gleichmäßiger als an anderen Punkten. Durch nach Norden ausgerichtete Fenster gelangt weniger Tageslicht in den Raum. Das in den Raum einfallende Tageslicht ist indirekt und diffus. Hauswirtschaftsräume mit kleinen Fenstern befinden sich daher oft auf der Nordseite.
- Süden: Direktes Licht – Besonders wichtig im Winter: Der größte Teil des direkten Lichts gelangt durch nach Süden ausgerichtete Fenster in unsere Zimmer. Große, nach Süden ausgerichtete Fenster sorgen für die intensivste Licht- und Wärmeabgabe. Das Wetter, die Jahreszeiten und die Tageszeiten sind direkt zu spüren. Daher sollten sich alle Räume, die hauptsächlich tagsüber genutzt werden, nach Möglichkeit auf der Südseite des Gebäudes befinden.
- Osten: Morgensonne – Das Licht am Morgen weckt Sie auf! Es enthält eine große Menge Blau im Lichtspektrum: Es hemmt das Schlafhormon Melatonin, setzt Serotonin frei, erhöht den Blutdruck und Sie werden wach. Die östlichen Fenster fangen das Morgenlicht ein und helfen Ihnen beim Aufwachen.
- Westen: Abendlicht – Nach Westen ausgerichtete Fenster sorgen nachmittags und abends nach Feierabend für eine sonnige Atmosphäre im Wohnzimmer. Das warme, rötliche Licht des Abends beschleunigt die Ausschüttung von Melatonin.
Wie viel Tageslicht braucht ein Raum?
Fenster im Dach werden genutzt, um Tageslicht ins Haus zu bringen. Die Anzahl, Größe und Anordnung dieser verglasten Öffnungen ist entscheidend für die Menge an Tageslicht, die in den Raum eindringt. Die Mindestanforderungen an die notwendigen Wohnzimmerfenster sind in der Landesbauordnung festgelegt. Der Fokus liegt hier auf „mindestens“: Wer wirklich helle, freundliche Räume möchte, braucht deutlich mehr Fenster.
Wie bekomme ich mehr Licht in mein Zuhause?
Dazu sollten wir in einem frühen Stadium der Planung die Anforderungen an die Tageslichtversorgung ermitteln. So können wir die notwendigen Fenster planen. Die Außenbeleuchtung kann von Region zu Region stark variieren. Daher muss für jedes Bauvorhaben ein Bebauungsplan erstellt werden.
Auch die Jahreszeit spielt eine Rolle.
Innenräume können Tageslicht aus natürlichen Lichtquellen erhalten. Polycarbonat-Kuppeln dieser Art erreichen doppelt so viel Licht wie Fassadenfenster. Zudem verteilen sie das Licht optimal und gleichmäßig im Raum. Selbst in Räumen mit großen Tiefen können Oberlichter aus Polycarbonat mehr Sonnenlicht hereinlassen, wenn nicht genügend natürliches Licht durch die Seitenfenster kommt.
Wie erhellt man dunkle Räume?
Neben Oberlichtern als natürliche Lichtquelle in tiefen oder inneren Räumen ohne Fassadenfenster verbessern auch lichtdurchlässige Trennwände oder Türen das Tageslicht. Dabei gilt: Je tiefer der Raum, desto wichtiger sind die Lichtmaterialien, Wände und Decken. Diese Flächen im Raum reflektieren das Licht und beeinflussen die Helligkeit des Raumes.
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Autor: Tomasz Matuszek; Dział Marketingu - Firma Gulajski